Oberstoff: 52% Baumwolle, 38% Wolle, 10% Polyester. Futterstoff: 100% Baumwolle. Futterband: 66% Baumwolle, 34% Polyamid, mit „rut un wiess“- Kante.
Unsere 1912 CAPTAINS CAP ist eine Herausforderung. Ein cooler Oberstoff, ein bisschen wie Denim, doch weicher. Das dunkle blau wird gebrochen durch prägnante braune Streifen . Der Zuschnitt der Stoffspittel mit den Streifen im Muster, ist eine Kunst des Zusammenspiels.
Unsere 1912 CAPTAINS CAP hat eine flach eingearbeiteten Kopfplatte, einen Stoffumlauf und einem festen Steg. Vorne oberhalb des Schirms, meist mit einem Echtlederband garniert. Die Wirkung der Form ist statisch, selbstbewusst, eben anders als bei einer leicht in sich zusammenfallender Ballonkappe.
Wer kennt Sie nicht, die alten Schwarz-Weiß-Fotografien aus der Jahrhundertwende. Jeder trug eine Kopfbedeckung: Zeitungsjungen, Hafen- und Stahlarbeiter, Bauern, Bettler, Verbrecher, jedes Gewerk. Nur die noblen Herren und Damen trugen damals Hut. Die zahlreichen Varianten der Kappen waren für das rege Leben, meist für die Arbeit, aber auch für den Sport gedacht. Der Name Schieberkappe geht zurück auf die alte Berliner Bezeichnung „Schieber“ für Vorarbeiter. Auch diese Kappenart wurde wieder neu entdeckt, nun frei von Vorurteilen und Stand, eroberte sie Freigeister und Künstler. Aber ein Symbol trägt sie dennoch immer noch in sich. Denn keiner kann verkennen, dass ein Kappenträger oder eine Kappenträgerin eine Individualität versprüht, die ohne wesentlich geringer wäre.
Jeden ersten Samstag im Monat 11:00 - 17:00
Neuer Text