Unser 1935 LADY TRILBY fasziniert mit seiner außergewöhnlichen Farbgebung und einem ganz eigenen Charakter. Der Panama-Hut ist weit mehr als nur ein Kleidungsstück – er ist ein Statement. Sein zeitloses Design und die Vielseitigkeit machen ihn zu einem perfekten Begleiter für verschiedenste Anlässe. Ob bei formellen Events, einem entspannten Strandspaziergang- dieser Hut verleiht jedem Outfit das gewisse Etwas und strahlt sowohl Eleganz als auch unaufdringliche Lässigkeit aus.
Unser 1935 LADY TRILBY vereint Charme und Eleganz. Er schmiegt sich sanft ans Gesicht und unterstreicht die Ausstrahlung seiner Trägerin. Trotz der charakteristischen Krone wirkt er weniger sportlich als vielmehr stilvoll und feminin – ein Hut, der nicht nur schmückt, sondern auch zuverlässig vor der Sonne schützt. Seinen Namen verdankt der Hut dem Roman Trilby von George du Maurier (1895), in dem die Protagonistin Trilby O’Ferral ihn auf der Bühne trug.
Knoten pro 2,54 cm: 8-9
Benötigte Webzeit: 3-5 Tage
Gemeinden in denen der Hut gewebt wird: Azuay
Aus 2x2-Stroh gewebt
100 % Toquilla-Stroh von der Küste Ecuadors
Eigenschaften: langlebig, flexibel, rustikal
Der Panama-Hut vereint nicht nur ästhetische Schönheit, sondern bietet auch einen effektiven Sonnenschutz. Die feinen Fasern wirken als natürliche Barriere gegen schädliche UV-Strahlen, während die besondere Webtechnik eine angenehme Luftzirkulation ermöglicht. Dermatologen und Augenärzte empfehlen das Tragen breitkrempiger Hüte als Teil eines umfassenden Schutzsystems zur Vorbeugung von Hautkrebs und Augenschäden.
D er Feinheitsgrad der Flechtung bestimmt die Qualität, das Muster und die Materialeigenschaften eines Panama-Huts. Es gibt verschiedene Qualitäten, die sich durch ihre Webmuster und Struktur unterscheiden. Handgewebte Hüte erfordern viel Zeit und Geschick, um kunstvolle Muster zu schaffen.
Hier eine Übersicht unserer Qualitäten:
Brisa: Fein geflochten mit einem „Diamantmuster“.
Cuenca: Fein geflochten mit einem dezenten Fischgrät-Muster.
Emelec: Eine Mischung aus „Brisa“ und „Cuenca“, mit zwei Linien „Brisa“, gefolgt von zwei Linien „Cuenca“.
Torcido: Hergestellt mit gedrehten Fasern, wodurch der Hut eine löchrigere Struktur erhält.
Jeder Feinheitsgrad ist einzigartig und spiegelt die Kunstfertigkeit der Weber wider.
Die Panama Hut Stumpe wird noch heute in Ecuador und teilweise in Mexiko in reiner Handarbeit gefertigt. Unabhängige Weber bauen das Toquilla-Stroh selbst an, verarbeiten es und weben es zu Stumpen bzw. Hüten. Der aufwendige Flechtprozess dauert mehrere Tage und variiert je nach Muster und Feinheit.
UNESCO-Kulturerbe und Tradition
Seit 2012 ist das Flechten von Toquilla-Stroh als immaterielles Kulturerbe anerkannt. Diese Kunst hat eine lange Tradition, die bis zu den indigenen Völkern zurückreicht und über Generationen weitergegeben wird.
Die Geschichte des Panama-Huts
Die Ursprünge des Panama-Huts reichen bis zur Valdivianer-Kultur (3500 v. Chr. bis 500 v. Chr.) zurück, als sie noch „Tocas“ genannt wurden. Dank der Förderung durch König Carlos IV und Königin Maria Luisa wurde das Handwerk weiter perfektioniert.
Namensgebung und weltweite Bekanntheit
Obwohl der Panama-Hut aus Ecuador stammt, erhielt er seinen Namen durch historische Ereignisse. Im 19. Jahrhundert wurden Hüte, die über Panama nach Nordamerika gelangten, dort mit einem Panama-Zollstempel versehen. Als US-Präsident Theodore Roosevelt 1906 bei seinem Besuch des Panamakanals einen Panama-Hut trug, erlangte der Hut weltweite Berühmtheit.
Jeden ersten Samstag im Monat 11:00 - 17:00
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